Freitag, 17. Juni 2016

Haberfeldmagazin

Erinnerung an alte Zeiten 

Wir haben Dokumentationen und Einschätzungen 
zu einem Kampf, an dem wir beteiligt waren, erst 
jetzt, 2016, ins Netz gestellt. 
Ob das auch heute noch lesenswert ist, könnt 
Ihr selbst entscheiden;
https://we.riseup.net/haberfeld-magazin 

(Wir entschuldigen uns bei Interessierten, die mög-
licherweise in die Irre gelaufen sind, weil hier 
zunächst ein anderer Platz angegeben wurde
http://haberfeldmagazin.bplaced.net/r1/
Diese Seite wurde ohne Vorwarnung und ohne 
unser Wissen gelöscht)

Es handelt sich um die Erstellung und Herausgabe 
einer unzensierten systemkritischen Anti-Knast-Zeitung 
aus dem Knast heraus. Kritisch-aktive Gefangene 
und eine kritische Öffentlichkeit sollten erreicht werden
als Lesende und sich Einmischende.. 
Eigentlich kaum möglich, da Knastzeitungen immer 
der Zensur der Knastleitung unterliegen. Doch nach 
rausgeschmuggelten Texten und im Knast gestalteten 
Seiten wurde die Zeitschrift draußen gedruckt, an 
Gefangene gratis verschickt, war sie draußen für 
Gruppen und in  linken Buchläden verfügbar.

Das klappte etwa ein Jahr lang und entwickelte Anläufe
zu einer radikal orientierten Gefangenenbewegung. 
Ein "Netzwerk Knast" sollte lokale Kämpfe miteinander 
koordinieren.

Warum es dann nicht weiter ging, wird im Audio-Teil 
der Website berichtet.

Zur Geschichte von Haberfeld und kritischen 
Gefangenenzeitungen siehe auch

Gefangenenzeitungen z.b. HABERFELD....Freiheit ist unteilbar (1985)

Haberfeld- Zeitschrift f.Ausgegrenzte und Weggeschlossene (Interview 2016)

http://akpradio.podspot.de/post/mit-durchblick-aufs-haberfeld-reminiszenz-an-haberfeld-jva-straubing/