Erinnerung an alte Zeiten
Wir haben Dokumentationen und Einschätzungen
zu einem Kampf, an dem wir beteiligt waren, erst
jetzt, 2016, ins Netz gestellt.
Ob das auch heute noch lesenswert ist, könnt
Ihr selbst entscheiden;
https://we.riseup.net/haberfeld-magazin
(Wir entschuldigen uns bei Interessierten, die mög-
licherweise in die Irre gelaufen sind, weil hier
zunächst ein anderer Platz angegeben wurde
http://haberfeldmagazin.bplaced.net/r1/
Diese Seite wurde ohne Vorwarnung und ohne
unser Wissen gelöscht)
Es handelt sich um die Erstellung und Herausgabe
einer unzensierten systemkritischen Anti-Knast-Zeitung
aus dem Knast heraus. Kritisch-aktive Gefangene
und eine kritische Öffentlichkeit sollten erreicht werden
als Lesende und sich Einmischende..
Eigentlich kaum möglich, da Knastzeitungen immer
der Zensur der Knastleitung unterliegen. Doch nach
rausgeschmuggelten Texten und im Knast gestalteten
Seiten wurde die Zeitschrift draußen gedruckt, an
Gefangene gratis verschickt, war sie draußen für
Gruppen und in linken Buchläden verfügbar.
Das klappte etwa ein Jahr lang und entwickelte Anläufe
zu einer radikal orientierten Gefangenenbewegung.
Ein "Netzwerk Knast" sollte lokale Kämpfe miteinander
koordinieren.
Warum es dann nicht weiter ging, wird im Audio-Teil
der Website berichtet.
Zur Geschichte von Haberfeld und kritischen
Gefangenenzeitungen siehe auch