In der letzten Ausgabe der „Straflos“ hatten wir ja beklagt, dass die Baufirma Bilfinger und Berger in Ratingen den ersten Privatknast in NRW baut. Nach den Erfahrungen beim Kölner U-Bahn-Bau
(bei dem ja Bilfinger und Berger federführend ist) müssen wir da unsere Meinung revidieren.
Wir finden es super, wenn sie beim Knast in Ratingen ebenso auf die Eisen im Beton verzichten, wie bei der Kölner U-Bahn. Einmal kräftig gegen die Mauern treten und schon ist mensch draußen. Wir wissen jetzt nicht, ob in Ratingen bei steigendem Grundwasserspiegel der Keller geflutet werden muss, um einen Gegendruck aufzubauen.
Ebenfalls ungeklärt ist die Frage, ob bei starkem Sturm jedesmal der gesamte Knast evakuiert werden muss. Vielleicht wäre es einfach am Besten, das Ding gar nicht erst fertigzu bauen, sondern gleich wieder abzureissen.
Gerhard, AKP
aus STRAFLOS Nr.2
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